
Strahlenschutzbewerb an der Landes-Feuerwehrschule

BI Dr. Thomas Pichler, Kommandant-Stv. der Feuerwehr Ötztal Bahnhof war der einzige Teilnehmer des Bezirkes Imst beim heurigen Strahlenschutzbewerb in Bronze an der Landes-Feuerwehrschule Tirol.
Vom 22.–24. Jänner 2014 fand an der LFS Tirol der zweitägige Vorbereitungslehrgang und der eintägige Bewerb zum Strahlenschutzleistungsabzeichen in Bronze statt.
Täglich begegnen wir im Transport, in der Medizin, in Produktionsabläufen und in der Forschung Strahlungsquellen. Im Störfall ist eine Strahlenbelastung mit den menschlichen Sinnesorganen nicht wahrzunehmen und es bedarf ausgebildeter Fachkräfte um eine eventuelle Gefährdung von Menschen festzustellen. Weitgehend unbemerkt agieren die 260 einsatzbereiten „Strahlenspürer“ Tirols, mit mindestestens zwei voll ausgerüsteten Spürtrupps pro Feuerwehrbezirk. Der Strahlenschutz-Leistungsbewerb ist die Grundlage der Ausbildung und wird mit allen im Strahlenschutz tätigen Einsatzorganisationen als idente Ausbildungsgrundlage nach Vorgabe der Seibersdorf Laboratories durchgeführt.
29 Bewerber/innen von den Freiwilligen- bzw. Betriebsfeuerwehren Tirols, der Berufsfeuerwehr Innsbruck und vom Landesfeuerwehrverband Vorarlberg stellten sich den 5 Prüfungsstationen und den 11 Bewertern. Besonders erfolgreich konnte hierbei BI Thomas Pichler aus Ötztal Bahnhof teilnehmen und 975 Punkte erreichen.
Die Bewerter kamen aus den verschiedenen Feuerwehrbezirken Tirols, von der Berufsfeuerwehr Innsbruck, dem Landesfeuerwehrverband Vorarlberg, dem Landesfeuerwehrverband Obersöterreich sowie Bundesheer und Polizei. Als Bewerbsleiter fungierte OBR Ing. Siegfried Hörschläger vom Landesfeuerwehrverband Oberösterreich.
Bericht: LFV Tirol
Bilder: Thomas Hagele, Feuerwehr Telfs
Bearbeiter: OBI Michael Haslwanter